Als frischgebackene oder werdende Mama möchten Sie sicherlich nur das Beste für Ihren kleinen Liebling und das hat die Natur Ihnen bereits mitgegeben – die Muttermilch. Muttermilch bezeichnet ein Sekret, dass von den weiblichen Milchdrüsen produziert und ein bis zwei Tage nach Entbindung des Kindes gebildet wird. Diesen Vorgang bezeichnet man in der Medizin als Laktation. [Weiterlesen…]
Das Wunsch-Baby
Der Kinderwunsch der Eltern amoxicillin dosage. Die Entscheidung für ein Baby hat für alle kommenden Eltern große Veränderungen zur Folge. Nicht wenige Paare wägen die Vor- und Nachteile kalkuliert ab und entscheiden sich dann letztlich aus ökonomischen Gründen für oder dann doch gegen ein Baby. Allerdings existieren auch zahlreiche Paare, die auf mögliche Nachteile und andere Restriktionen weitestgehend verzichten und stattdessen ihren Gefühlen den Vortritt bei der Entscheidung lassen. [Weiterlesen…]
Shops fürs Baby
Kinderwagen fürs Baby? Babys Ausstattung kaufen in verschiedenen Shops
Viele Geschäfte und Kaufhäuser, in denen es Kindermode und Kinderwagen zu kaufen gibt, haben nicht nur Umstandsmode, sondern auch Mode für Babys und Kinder im Angebot. Allerdings handelt es sich hier meist nur um eine Nebenposition, das heißt, die Auswahl ist vergleichsweise begrenzt. Dazu kommt, dass es dann nur da Nötigste gibt – Kleidung und vielleicht noch den Nuckel oder in größeren Geschäften auch Kinderwagen. Doch ein Baby braucht doch noch so viel mehr! Nach der Babywanne oder dem Babyphone suchen werdende Eltern oder Eltern kleiner Babys dann meist vergeblich. Aber es gibt sie noch, die Geschäfte nur für Babymode und Kinderausstattung, auch wenn sie in den Städten immer weniger werden. Doch dank des Internets können sich Eltern alles in Ruhe ansehen und die gewünschten Produkte auswählen, die seit der letzten Shoppingtour durch die Stadt noch fehlen. [Weiterlesen…]
Baby Schlafsäcke
Studien haben erwiesen, dass das Baby im Schlafsack am besten aufgehoben ist. Das Risiko für den plötzlichen Kindstod wird um ein Vielfaches verringert, wenn keine Decke benutzt wird. Der Grund dafür ist, dass das Baby bei einer Decke unter dieselbe rutschen kann und so seine eigene Atemluft immer wieder einatmet. Es kann zu einem gefährlichen Sauerstoffmangel kommen oder zu tödlichen Atemaussetzern. Besser ist es, das Kind in einen Schlafsack zu legen. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass der Schlafsack rundum schützt, der Rücken kann nicht freiliegen und das Kind dadurch zu kühl werden. Das Baby merkt noch nicht, wann es zu kühl oder zu warm wird, daher müssen die Eltern hier ganz besonders gut Obacht geben. Der Schlafsack trägt somit zu einem gesunden und sicheren Schlafen bei. [Weiterlesen…]
Baby Schlaf
In dem ersten Babyjahr ist Schlafen für sämtliche Beteiligten ein dauerhaftes Thema. Die frischen Eltern benötigen in dieser wunderbaren Zeit allerdings eines: Viel Geduld, da es keinerlei Mittel gibt, welches den Baby Schlaf zuverlässig garantiert. Es gibt zwar Babys, die bereits kurz nach ihrer Geburt die gesamte Nacht durchschlafen, jedoch können es die meisten Babys erst etwa zum Ende ihres ersten Lebensjahres. Manchmal dauert es auch länger. Allerdings ist dieser Vorgang absolut normal, da es sich hierbei um einen individuellen Entwicklungsschritt handelt, bei dem jedes Kind sein ganz spezielles Tempo hat. Sie können dabei nichts erzwingen, aber Ihr Baby so weit wie möglich dabei unterstützen. [Weiterlesen…]
Baby Krankheiten
Die Geburt des Babys ist für alle Eltern ein einschneidendes Erlebnis. Vor allem wenn es sich um das erste Kind handelt, ist die Situation für die Eltern völlig neu und ungewohnt. Häufig schreit das Kleine wie am Spieß und die Eltern fragen sich, ob das Baby nur Hunger hat oder ob Schmerzen der Grund für die Schreiattacken sind. Fakt ist: Im ersten Lebensjahr wird das Neugeborene eine Vielzahl an Baby Krankheiten durchleben und die Eltern müssen sich wohl auf einige schlaflose Nächte vorbereiten.
Welche Baby Krankheiten sind im ersten Lebensjahr typisch?
Vor allem Erkältungen und Koliken sind im ersten Lebensjahr typisch, denn das Immunsystem des Neugeborenen ist noch nicht voll ausgereift – somit haben Viren und Bakterien ein leichtes Spiel. Kleine Hausmittel und viel Liebe und Zuwendung reichen bei einer leichten Erkältung meist schon aus; der Gang zum Arzt ist nicht immer unbedingt nötig.
Auch Koliken sind in den ersten drei bis vier Lebensmonaten keine Seltenheit – besonders Jungen sind von diesen häufig betroffen. Für das Baby sind diese äußerst schmerzhaft – die Eltern sollten sich also nicht wundern, wenn das Kleine stundenlang schreit. Erkennen kann man Koliken gut an dem aufgeblähten Bauch, einem eindeutigen Anzeichen für diese Art der Babykrankheit. Eine leichte Massage des Bauches mit Kümmelöl kann hier ebenso Abhilfe schaffen wie ein warmes Kirschkernkissen. Auch Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee wirken bei einer Kolik wahre Wunder. Ein Besuch beim Osteopathen ist ebenfalls empfehlenswert, denn dieser kann ihnen gezielte Handgriffe zeigen, mit welchen Sie die Schmerzen Ihres Kindes lindern können.
Der sogenannte Windelausschlag ist eine weitere Erkrankung, welche beim Baby trotz strengster Hygiene vorkommen kann. Sowohl der Po als auch der Genitalbereich des Kindes können dann empfindlich gerötet und sogar wund sein. Ist dies der Fall, sollten Sie so viel Luft wie möglich an den Po des Babys lassen und das Kind wenn möglich alle zwei Stunden wickeln. Die Windeldermatitis äußert sich darüber hinaus durch kleine rote Pusteln oder gar offene Stellen.
Durchfall und Verstopfung sind ebenfalls keine Seltenheit bei Babys und zählen zu den am häufigsten vorkommenden Baby Krankheiten. Gefährlich kann vor allem Durchfall für Kleinkinder werden, da diese sehr viel Wasser und Salz verlieren. Dieses sollten Sie ausgleichen, indem Sie ihrem Kind möglichst viel zu trinken geben. Auch in der Apotheke erhältliche Elektrolytlösungen bieten sich in diesem Fall an.
Verstopfung wiederum tritt meist nur bei Kindern auf, die mit der Flasche gefüttert werden. Grund ist meist eine Überdosierung dieser Milchnahrung. Bewährt haben sich bei Verstopfung Glycerinzäpfchen aus der Apotheke.
Milchschorf ist keine Erkrankung im eigentlichen Sinn. Hierbei handelt es sich um weißlichen Schorf, der sich meist auf dem Gesicht des Babys bildet. Dieser kann sowohl nass als auch trocken sein und sollte behutsam abgetupft werden. Dann verschwindet er meist innerhalb weniger Wochen von selbst.
Die Neugeborenengelbsucht wiederum erkennen Sie als Eltern gut an einer Gelbfärbung der Haut. Bei dieser Erkrankung sind die sogenannten Bilirubinwerte im Blut erhöht, was zu einer Schädigung des Nervengewebes führen kann, wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird.
Die meisten der oben genannten Baby Krankheiten treten nur selten auf, da das Neugeborene im ersten Lebenshalbjahr durch den sogenannten Nestschutz geschützt wird. Dieser verhindert das Auftreten verschiedener Krankheiten. Eine Krankheit allerdings, bei welcher dieser Nestschutz nicht aktiv ist, ist der Keuchhusten.
Ein Baby lacht sich krank…
Bei welchen Baby Krankheiten zum Arzt?
Grundsätzlich sollte man immer dann einen Arzt aufsuchen, wenn die Beschwerden beim Säugling nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen von selbst verschwinden. Tritt Fieber auf, ist vorsichtshalber grundsätzlich ein Arzt aufzusuchen. Von Fieber spricht man bei einem Säugling immer dann, wenn die Körpertemperatur auf über 38,5 Grad Celsius ansteigt.
Bei einer Dreimonatskolik ist Vorsicht dann geboten, wenn die Schmerzen länger als drei Tage anhalten. Kommt Fieber hinzu oder ist der Bauch des Säuglings hart und gespannt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Auch eine Ohrenentzündung ist bei Kleinkindern keine Seltenheit. Wenn das Baby häufig schreit und sich nicht hinlegen lassen will, deutet dies auf Ohrenschmerzen hin. Läuft Wasser aus dem Ohr, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass das Trommelfell gerissen ist – in diesem Fall sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Schlimmstenfalls kann sich aus einer Ohrenentzündung sogar eine Hirnhautentzündung entwickeln, mit der keinesfalls zu spaßen ist.
Eine Windeldermatitis kann man gut mit Hausmitteln behandeln – bei dieser Erkrankung sollte man aber spätestens dann einen Arzt aufsuchen, wenn die betroffenen Stellen bluten oder eitern.
Impfungen bei Säuglingen
Vor diversen Krankheiten können Sie als Eltern Ihr Kind beschützen, indem Sie die notwendigen Impfungen vornehmen lassen. Viele dieser Impfungen sind bereits im Kleinkind- beziehungsweise Säuglingsalter sinnvoll. Zwischen dem dritten und vierten Lebensmonat beispielsweise erfolgt die erste Sechsfachimpfung, die dann nach einem Monat, nach zwei Monaten und nach Ablauf eines Jahres wiederholt wird. Diese Impfung umfasst einen Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Poliomyelitis, Hepatitis B, Hib und Keuchhusten. Eine Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wiederum sollte zwischen dem 11. und dem 14. Lebensmonat erfolgen.
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gesunde Ernährung fürs Baby
Ein Baby hat ganz besondere Ansprüche, was die Ernährung betrifft. Gesunde Ernährung fürs Baby ist grundsätzlich die Muttermilch. Sie enthält neben den notwendigen Nährstoffen auch Vitamine und Mineralien. Abwehrstoffe, die in der wertvollen Muttermilch enthalten sind, helfen dem Immunsystem des Babys und schützen dieses vor Krankheiten.
Das Stillen ist sehr wichtig
Ein Säugling sollte also so lange wie möglich von der Mutter gestillt werden, aber aus vielerlei Gründen ist das oft gar nicht möglich.
Während einerseits Frauen problemlos über Monate oder sogar Jahre hinweg ein oder mehrere Kinder stillen, gelingt dies anderen Müttern schon kurz nach der Geburt überhaupt nicht.
Hebammen, Schwestern und Ärzte werden alles tun, um die gesunde Ernährung fürs Baby mit Muttermilch zu ermöglichen. Hat eine Mutter zwar Milch, aber eben nicht genügend, so kann schon im Krankenhaus adaptierte Milch zugefüttert werden. Dann bekommt das Baby wenigstens teilweise die ideale Ernährung. Kann eine Mutter gar nicht stillen, so ist die gesunde Ernährung fürs Baby durch eben diese adaptierte Säuglingsmilch gewährleistet. Diese speziell hergestellte Milch ist der Zusammensetzung von Muttermilch weitgehendst angepasst.
In die Muttermilch selbst gehen alle Stoffe über, die die Mutter selbst zu sich nimmt. Deshalb sollte sie keine blähenden Speisen essen und den Verzehr von Zitrusfrüchten einschränken. Die Verdauungsorgane von Babys sind noch nicht völlig entwickelt und Blähungen verursachen dem Neugeborenen Schmerzen und rauben Kind und Mutter den Schlaf. Zitrusfrüchte können beim Baby Wundsein auslösen. Auch Nikotin geht in die Muttermilch über und es versteht sich von selbst, dass weder die werdende Mutter, noch die stillende Mutter rauchen sollte. Auch auf Alkohol muss nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch in der Stillzeit zwingend verzichtet werden.
Einem Säugling können schon nach einigen Wochen milde Früchte und Gemüse zugefüttert werden. Trinkt das Kind adaptierte Milch, so kann man dieser beispielsweise löffelweise Karottensaft zugeben und die Dosis langsam steigern. Speziell hergestellte Säfte und Gemüse bereichern nach und nach den Speiseplan des Säuglings. Kinder haben von Anfang an einen eigenen Geschmack, was Nahrung betrifft. Nicht alle Säuglinge mögen alle Speisen. Lehnt das Kind ein bestimmtes Nahrungsmittel ab, so kann die Mutter dieses nach einiger Zeit noch einmal anbieten.
Keine stark zuckerhaltigen Getränke und kein Dauernuckeln
Stark zuckerhaltige Fruchtsäfte und Tees sollten dem Kind nicht gegeben werden. Etwas Zucker oder Honig darf zugesetzt sein, aber um die Zähne des Säuglings von Anfang an zu schützen, muss ein Dauernuckeln an der Flasche vermieden werden. Selbst wenn das Kind noch keine Zähne hat, schadet das dauernde Umspülungen des Kiefers mit zuckerhaltigen Getränken die kommenden Zähne. Auch ist Zucker in größeren Mengen nicht gesund für das Kind.
Säuglingsflaschen müssen peinlich sauber gehalten werden, sonst droht dem Baby eine Infektion mit Soor. Diese Pilzerkrankung setzt sich zumeist zuerst in den Backentaschen des Säuglings fest, um in kürzester Zeit dann auf Magen und Darm überzugehen. Schwere Durchfälle sind die Folge und das Kind muss sofort dem Kinderarzt vorgestellt werden.
Viele Babys neigen zu quälenden Blähungen. Tees mit Fenchel und Anis können hier unterstützend gefüttert werden.
Babys Zähne
Meist kommen die ersten Zähne so ab dem 5. oder 6. Lebensmonat. Je nach Baby ist es unterschiedlich ob die problemlos geschieht oder mit Schmerzen und Weinen. Hier kann man nichts vorhersagen. Wichtig ist, dass auch die ersten so genanten Milchzähne sehr gut gepflegt werden und ab einer gewissen Anzahl auch regelmäßig geputzt werden. Auch raten wir dazu einen Zahnarzt einen Blick auf die Zähne Ihres Kindes werfen zu lassen. In Berlin haben wir mit dem Kinderzahnarzt Dr. Groenke sehr gute Erfahrungen gemacht. Seine Homepage finden Sie hier:
Später wird zugefüttert
Nach einigen Monaten wird die adaptierte Säuglingsmilch durch teiladaptierte Milch ersetzt. Das Baby kann jetzt auch schon Getreidebreie und mehr Obst und Gemüse essen. Es empfiehlt sich grundsätzlich, mit kleinen Mengen eines neuen Nahrungsmittels zu beginnen, um zu sehen, ob das Kind dieses auch annimmt und vor allem verträgt.
Mit etwa einem halben Jahr kann das Baby schon selbstständig einen Keks halten und daran knabbern. Es sollte dabei allerdings niemals unbeaufsichtigt sein, um der Gefahr von Erstickung vorzubeugen.
Ob die Mutter bei der Ernährung von Obst und Gemüse zu fertigen Gläschen greift oder die Nahrung selbst kocht und zubereitet, bleibt ihr selbst überlassen. Allerdings haben fertig zu kaufende Gläschen den Vorteil, dass es sich hierbei um schadstoffarme Lebensmittel handelt, die strikten und permanenten Qualitätskontrollen unterliegen. Gekauftes Obst und Gemüse muss gründlich gewaschen und kindgerecht zerkleinert und zubereitet werden.
Babys haben viel Durst
Für die gesunde Ernährung des Babys müssen immer genügend Tees oder Säfte bereitstehen. Es gibt auch spezielles Wasser für Babys im Handel. Wasser zu trinken ist dem Menschen ein Grundbedürfnis, das nicht außer Acht gelassen werden sollte. Wer immer nur süße Tees und Fruchtsäfte anbietet, wird ein etwas größeres Kind später kaum dazu bekommen, pures Wasser zu trinken.
Wird Leitungswasser für die Zubereitung von Nahrung oder Getränken verwendet, so muss dieses unbedingt abgekocht werden. Geschieht dies nicht, so drohen dem Kind schwere Durchfälle und Infektionen. Sein Immunsystem kann nämlich mit den Keimen der Umwelt noch nicht so gut umgehen und dieses bildet sich erst nach und nach aus.
Nach etwa einem Jahr wird aus dem Säugling ein Kleinkind und es kann mehr und mehr Nahrungsmittel essen. Es sitzt möglichst mit am Tisch, wenn die Familie isst. Dadurch fördern die Eltern nicht nur die soziale Kompetenz, sondern das gemeinsame Essen macht auch Spaß. Wird dies alles beachtet, so ist die gesunde Ernährung des Babys gewährleistet.
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Allergien bei Babys
Allergien gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen bei kleinen Kindern und vermehrt auch bei Babys. Dabei ist die Tendenz steigend. Auch die Anzahl der Allergene nimmt immer weiter zu, was unter anderem daran liegt, dass das Baby heute mit deutlich mehr möglichen Allergenen in Kontakt kommt. Da ist zum Beispiel die Kleidung, die zwar hübsch bunt ist, aber eben nicht immer mit ungiftigen Farben gefärbt wurde. Da sind verschiedene Bestandteile im Spielzeug, auf welches Kinder allergisch reagieren und da sind die Nahrungsmittelallergene, die sogar gefährlich werden können. Verstärkt werden die Allergien durch Stress, dem heute auch schon Babys ausgesetzt sind und durch ungünstige Umwelteinflüsse, beispielsweise durch Rauchen der Eltern.
Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien sind heute deutlich häufiger anzutreffen. Babys reagieren teilweise schon auf bestimmte Nahrungsmittel, wenn sie deren Inhaltsstoffe über die Muttermilch in den Körper bekommen. Wichtig zu wissen ist, dass der wunde Po der Kleinen, der oft nach dem Genuss von Orangen oder Kiwis der Mutter entsteht, nicht als Allergie einzustufen ist. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Überempfindlichkeit auf das Vitamin C, das schließlich eine Säure ist. Wenn die Kinder später diese Früchte selbst essen, reagieren sie häufig nicht mehr darauf, ganz einfach aus dem Grund, weil die Empfindlichkeit deutlich ehrabgesetzt wurde. Das Immun- und auch das Verdauungssystem der Kleinen ist dann weiter ausgereift und widerstandsfähiger.
Beim ersten Zufüttern aus dem Glas zeigen sich teilweise Allergien in Form von Hautausschlägen. Hier muss der Kinderarzt unbedingt klären, ob es sich tatsächlich um eine Allergie auf Nahrungsmittel oder auf bestimmte Stoffe der Nahrung handelt, oder ob andere Gründe für den Ausschlag verantwortlich sind. Gefährlich werden kann die Zöliakie, bei der die Babys auf das Gluten in der Nahrung reagieren. Sie müssen fortan glutenfrei ernährt werden, was eine enorme Umstellung für die ganze Familie bedeutet.
Allergien auf bestimmte Umwelteinflüsse
Teilweise leiden schon Babys unter den häufigsten Allergien, wie etwa unter der bereits erwähnten Zöliakie oder unter Heuschnupfen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn beide Eltern ebenfalls allergisch reagieren. Viele Kinder entwickeln eine Allergie aufgrund bestimmter Umwelteinflüssen, denen sie zum Beispiel in der Wohnung ausgesetzt sind. So gibt es Fälle von Babys mit Schimmelpilzallergien. Diese haben sie sich in der Wohnung erworben, die von Schimmel befallen ist. Anfangs äußern sich diese Allergien meist durch Schnupfen oder Niesanfälle, teilweise begleitet von Husten. Aus dieser Allergie kann sich ein Asthma entwickeln, das schwerwiegende Folgen haben kann. Daher ist es immer wichtig, beim ersten Verdacht auf eine Allergie den Kinderarzt aufzusuchen und die Ursache für die Beschwerden abklären zu lassen.
Einige Babys zeigen schon kurz nach der Geburt Allergien, so zum Beispiel auf den verwendeten Kleber auf Pflastern. In den Fällen ist es meist ausreichend, auf ein hypoallergenes Pflaster auszuweichen. Bei einer Pflasterallergie sind ebenfalls Hautausschläge üblich, die mit Jucken und Brennen einher gehen. Teilweise ist der gesamte Hautbereich geschwollen und gerötet. Die Beschwerden klingen mit jedem Mal, mit dem das Kind dem Allergen ausgesetzt ist, schlechter ab.
Tipps zur Behandlung und zur Vermeidung von Allergien
Vor allem, wenn ein Elternteil oder sogar beide bereits unter einer Allergie leiden, ist Vorsicht geboten. Denn deren Kinder sind besonders häufig von Allergien betroffen. Experten vermuten, dass sie die Anlage zu dieser Überempfindlichkeit bereits in sich tragen. Denn genau genommen ist eine Allergie keine tatsächliche Krankheit, sondern eher eine Überreaktion des Körpers. Dieser vermutet hinter dem Allergen einen Krankheitserreger und macht gegen diesen mobil. Die Abwehr des Körpers wird aktiviert und gegen den vermeintlichen Erreger eingesetzt. Das heißt, bei der Behandlung einer Allergie wird in erster Linie darauf gesetzt, den Körper zu desensibilisieren. Das erfolgt auf dem Wege, dass das Baby dem Allergen gezielt ausgesetzt wird, beispielsweise indem es regelmäßig mit abgeschwächten Allergenen gespritzt wird. Allerdings wird dafür ein gewisses Alter des Kindes vorausgesetzt.
Wichtig ist, dass es gar nicht erst zur Ausbildung einer Allergie kommt und das wiederum ist durch einige einfache Mittel möglich – auch wenn eine Allergie nicht mit Sicherheit verhindert werden kann. Empfohlen wird, das Baby bis zum sechsten Lebensmonat zu stillen, denn dadurch bekommt der kleine Körper regelmäßig einen Teil der Abwehrstoffe der Mutter zugeführt und lernt praktisch, „böse“ von „harmlosen“ Erregern zu unterscheiden. Das Zufüttern von Brei sollte erst ab dem sechsten Lebensmonat erfolgen. Wer Milch zufüttert, sollte allerdings keine hypoallergene Milch verwenden, das wird nur beim Verdacht auf eine Allergie empfohlen oder bei einer bereits vorhandenen Sensibilisierung. Kuhmilch sollte nicht vor dem achten Lebensmonat gefüttert werden.
In Bezug auf den Brei gehen die Empfehlungen heute dahin, nicht mehr so lange Zeit nur eine oder wenige Gemüsesorten zu füttern, sondern eine möglichst große Vielfalt zu bieten, um den Körper des Babys praktisch zu trainieren. Auch Fisch kann auf dem Speiseplan stehen. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass die Babys in anderen Ländern auch nicht häufiger unter Allergien leiden, jedoch zuerst mit ganz anderen Lebensmitteln in Kontakt kommen. So stehen Fisch und Avocados bei kleinen Franzosen sehr früh auf dem Speiseplan, sind hierzulande aber immer noch als Erstnahrung verpönt.
Natürlich ist eine gesunde Umgebung zur Vermeidung von Allergien immens wichtig. So sollte generell für eine rauchfreie Umgebung gesorgt werden.
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Baby Kleidung
Ein Neugeborenes braucht zu Anfang gar nicht viel, doch auf wärmende, bequeme Kleidung kann es nicht verzichten. Schon vor der Geburt sollten sich werdende Eltern einige Kleidungsstücke für ihr Kind bereitlegen, angepasst an die zu diesem Zeitpunkt herrschenden Witterungsbedingungen.
Wichtig bei Baby Kleidung für Neugeborene ist vor allem, dass nichts drückt oder zwickt. Die noch sehr kleinen Babys liegen schließlich den ganzen Tag und sollen keine Druckstellen auf der empfindlichen Haut bekommen. Gummizüge am Hosenbund sollten möglichst breit und elastisch sein, einen noch besseren Tragekomfort besitzen die traditionellen Strampler. [Weiterlesen…]
Geschenke fürs Baby
<img class=“alignright size-medium wp-image-89″ style=“margin: 5px;“ title=“geschenke-baby“ src=“http://www.baby-tipp.com/wp-content/uploads/2012/09/geschenke-baby-200×300.jpg“ alt=“Geschenke fürs Baby“ width=“200″ height=“300″ />Es gibt keine größere Freude für die Eltern und für Verwandte und Bekannte als die Geburt eines Babys. Egal, ob der lang ersehnte Wunsch nach einem Baby in Erfüllung geht oder ein weiteres Kind in eine bereits bestehende Familie hinein geboren wird, das Ereignis wird gefeiert und Mutter und Baby werden beschenkt.
Ein Kind kostet von Anfang an Geld und so bietet es sich an, mit nützlichen und schönen Geschenken den Eltern unter die Arme zu greifen. [Weiterlesen…]